Montag, 31. Dezember 2012

Eine Frage der Ordnung

Fern von der Erde. in den tiefen der Nebula Galaxie, saß Landor der Herrscher auf seinem Thron und grübelte über das was kommen mag.
Er hatte lange gebraucht um die Planeten so zu ordnen wie er es für richtig hielt.
Alles war Ordnung und jeder hatte seinen Platz.
Achthundert Kreise hatte er gebraucht um sein Ziel zu erreichen.
Er konnte sich nicht mehr daran erinnern wann er sich dazu entschlossen hatte.
Sein Vater, der König hatte drei Kinder gehabt.
Er war das mittlere gewesen.
Sein Bruder war zwanzig Kreise älter und der Thronfolger.
Die Aufmerksamkeit des Volkes war auf ihn gerichtet.
Da schon ein Thronfolger da war, war er nicht mehr als Heiratsmaterial für die benachbarten Reiche.
Er hatte sich eine Prinzessin auszusuchen und dann seines Weges zu gehen.
Seine jüngere Schwester war nur drei Kreise jünger als er und wusste genau wie er fühlte.
Er war keine fünf Kreise alt als ihm klar wurde, das alles was folgte eine Frage des Willens war.
Es war in der vorherigen Nacht, dass er aufgeschreckt war und nach seiner Schwester geschaut hatte und sich sein Bruder über die Lautstärke beschwerte.
Sanft und liebevoll sang er seine Schwester in den Schlaf.
Manche Entscheidungen werden in der Nacht gefällt.
Die Zeit verging und der Stern zog seine Kreise.
Der große Bruder lächelte auf Paraden seinem zukünftigen Volk entgegen.
War doch die Familie war unsterblich.
Ihr Vater herrschte seit Ewigkeit.
Er trank den Vit und beglückwünschte sich.
Die Galaxie hatte sich arrangiert in ihrer Ordnung.
Alles war gut.
Die zwölf Reiche waren etwas unorganisiert, aber sie hatten es geschafft sich miteinander zu organisieren.
Also hatte er auf den Straßen zu sein und sich um die Sorgen der Jugend zu sorgen.
Sein Bruder genoss die Jagd in der Abwesenheit des Lichts auf seinem Kudor, nach den Jaldens.
Es war eine alte Tradition.
Ihr Vater trank den Vit und beglückwünschte ihn.
Er selber hatte mit den Generälen zu reden und stand vor der Aufgabe ihren Wohlwollen zu gewinnen.
Also trainierte er mit ihnen und lernte sie kennen.
Dann starb seine Mutter.
Es war die Zeit als der Karon zuerst erschien
Trotz ihrer Unsterblichkeit
Sein Vater betrank es.
Sein Bruder feierte es.
Seine Schwester beweinte es.
Er beobachtete es.
Die Kreise kamen und gingen.
Der große Bruder vergnügte sich nach Belieben.
Sie waren doch unsterblich und alles war ewig.
Die Mutter war vergessen.
Wozu hatten sie den Vit.
Er nahm die Gelegenheit war um seine Schwester mit dem Prinzen aus einem der benachbarten Reiche bekannt zu machen und eine Hochzeit zu arrangieren.
Als es zur großen Feier kam hob der Vater sein Glas voll Vit und beglückwünschte das Paar.
Zwei Reiche waren verbunden durch Blut.
Der Kreis schloss sich und der nächste begann.
Der Erbe des Throns ließ sich sich auf Paraden feiern.
Dabei trank er mit seinem Vater ein Glas voll Vit.
Er wurde dafür verlacht, dass er mit Kindern auf der Straße Landa spielte.
Es war ein altes Spiel mit Murmeln.
Zu Beginn hatte man sich darauf zu einigen wie viele Murmeln im Spiel waren.
Dann kündigte jeder an welches Muster er in wie vielen Zügen erreichen wollte.
Unbeirrt kreiste der Stern ewig über ihnen.
Es gab kein Morgen und kein Gestern.
Dann geschah das Unglück.
Der Thronfolger wurde von einem Jalden nieder getrampelt.
Sie mochten lange leben, doch auch sie konnten sterben.
Zulange hatten sie sich in ihrer eigenen Kraft gesonnt und die ihrer Nutztiere vergessen.
Dies war der Moment wo sich jeder im Reich bewusst wurde, dass selbst die herrschenden Unendlichen ein Ende hatten.
Seine Mutter war schon lange vergessen.
Trotzdem legte er seine Blumen nieder wenn der Karon zuerst erschien.
Es war seine schwere Aufgabe das Erbe des Thronfolgers anzutreten.
Während sein Vater mit den anderen Reichen an einem Tisch saß und bei Vit über die vergangen Tage sinnierte und alte Triumphe beschwörte, ging er auf die Straßen und zeigte seine Sorgen für die Jugend ohne Richtung und schlug ihnen die Armee vor.
Er war nun der Thronfolger und hatte für Frau und Nachkommen zu sorgen.
Nach langen Begutachtungen entschied er sich für eine junge Laendy aus dem Volk der Rals als Partnerin.
Sie gehörte zu einer der Minderheiten, bestand nur aus Sand und konnte ihr Glück kaum fassen.
So war es nicht schwer, sie davon zu überzeugen, dass er sich zuerst ein paar Töchter züchten wollte.
Für sie war sein Wort Gesetz.
Und so konnte er sich an seinen drei Töchtern erfreuen, die wuchsen und gediehen unter seiner Fürsorge und Leitung.
Dann erkrankte sein Vater schwer an einem Fieber, welches nicht weichen wollte
Voller Aufopferung saß er am Bett des alten Königs, reichte ihm den Vit und lauschte den alten Geschichten.
Bis zum bitteren Ende.
Schweren Hauptes nahm er die Krone entgegen.
Mit ausgewählten Generälen begann er von Stern zu Stern durch sein Reich zu reisen um sich nach dem Wohl seiner Bürger zu erkunden.
Dann wurde der Ehemann seiner Schwester gesehen wie er sich mit jemand anderen vergnügte.
Gemäß den Regeln hatte seine Schwester ihren Mann zu entmachten, ihn zeremoniell zu enthaupten und seinen Platz einzunehmen.
Kurz darauf reduzierte sie sich auf den Rang eines Kanzlers und vereinte ihr Reich mit seinem.
Es war als ob eine sehr langsame Kugel zwei andere in die gewünschte Position brachten.
Die anderen Reiche waren unsortiert und mit sich selbst beschäftigt.
Seine Töchter waren bereit für die Heirat.
Es war an der Zeit sie mit den Prinzen der angrenzenden Reiche zu verbinden.
Dankbar nahmen die Könige und Prinzen diese Angebote entgegen.
Sein Reich, welches nun das größte und am besten organisiert war, versprach Stärkung.
Alle seine Töchter kannten das Spiel.
Die Kugeln waren in ihrer Bahn.
Langsam aber sicher ließen sie seine Organisation und Denkweise in ihre neue Umgebung einsinken.
Die Leute auf der Straße galt es zu ordnen und die Armee entweder zu entmachten oder zu fördern.
Früher oder später wurden sie seine Kanzler.
Die Machtbasis lag bei ihm.
Viel zu spät merkten die anderen Reiche wie sein gewünschtes Muster aussah.
Alle in einer Linie.
Alle auf ihn zugerichtet.
Verängstigt schlossen sich die verbliebenen drei Reiche seiner Herrschaft an.
So hatte er acht der zwölf Reiche geeinigt und organisiert.
Die verbliebenen vier fielen vor geballten Macht seines Reiches.
Grübelnd über das was kommen mag saß der Herrscher Gandor auf seinem Thron in den tiefen der Nebula Galaxie fern von der Erde.

Launing
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