Versteckt
vor trüben Augen,
Die
nicht zum schauen taugen
Sitzen
wir bei zwei Glas Wein
Lassen
allen grauen Trübsinn einfach mal sein.
Schau
doch mal da hinten
Da
steht ein leeres altes Haus
Wenn
wir uns dort einmal einfinden
Bauen
wir uns ein Schloß daraus
Der
Winter wird nicht kommen
Das
ist alles lang vorbei
Aus
dem Wo wird nun ein Wann
Unsre
Münder sind beklommen
Nach
dem ganzen Einerlei
Halt
den Wind an
Weißt
du wie viel Sterne stehen?
Dort
unten in der Stadt
Weißt
du wievielt Regen wippt im Takt
Lass
es uns zählen
Augen
auf und Augen zu
zusammen
singen wir La Le Lu
Im
harten klaren Rockertakt
Und
wird danach im Wind verpackt
Unten
all die Leute laufen
Und
sich dumme Scheiße kaufen
Gefangen
im Einheitsbrei
Laufen
sie am Leben vorbei
Heute
gibt’s kein Morgen
Gestern
bleibt verdorben
Wo
kommt irgendwann
Die
Sterne sind die Uhrzeit
Und
das Ziffernblatt ist weit
Halt
den Wind an.
Unsre
Körper sind aus Wolken
Wer
weiß, was soll es bedeuten
Im
Halblicht Wunder geschehen
Mit
Augen zu kann man sie sehen
Und
durch Fantasien gehen.
Unsre
Wörter sind vergangen
Hatten
sie jemals einen Sinn
Das
Jetzt kennt kein Verlangen
Alles
Große ist vergangen
Im
Nichts treiben wir dahin
Halt
den Wind an
Durch
unsre Ohren tut er sausen
So
dass wir nur flüstern können
Unsre
Haare tut er lausen
Dabei
vor Freude Tränen rennen
Alle
Bilder sind vergangen
Nur
die Stimme die bleibt klar
Wir
sitzen auf zwanzig Tonnen
Was
ein Herrenhaus mal war.
Die
Zeit hat es zerfressen
Alle
anderen ham's vergessen
Jede
Frau und jeder Mann
Die
blind vorüber gehen
Und
nie zur Seite sehen
Halt
den Wind an.