Donnerstag, 26. November 2015

Editorial

Editorial

Was ich noch zu sagen hätte, dauert eine Zigarette und ein letztes Glas im stehen.
Reinald Grebe

Yippie! Nach Monaten schreibe ich ein Editorial für meinen Blog. Das zeigt zwei Fakten.
Erstens geht es bergauf, langsam aber sicher. Meine Bemühungen mich selber zu erziehen zeigen zarte Knospen und wie bei meinen Pflanzen stehe ich mit einem freudigen Lächeln davor und genieße meine aufkeimende Arbeit.
Zweitens zeigt es auch, dass ich in den letzten Monaten meinen Kopf genügend beschäftigt habe um genügend auf das digitale Papier zu bringen um diese Plattform für die nächste Zeit zu bespielen und nicht nur mit Schaum vorm Mund in irgendeiner Ecke gesessen habe und wütend meine Fäuste gegen all jene geschüttelt habe, die sich auf meine Kosten profiliert haben und dabei gar nicht im Zimmer waren.
Eigentlich ein unterhaltsames Bild, aber zerstreuter Professor hin oder Macke her, komplett wahnsinnig bin ich nicht geworden. Man soll ja auch das gute im schlechten sehen.
Bei meinen Überlegungen bezüglich der Präsentation meiner Inhalte habe ich mich auf meine kreativen Wurzeln zurückbesonnen und mich daran erinnert, dass ich seit meiner Zeit als Jungpionier immer irgendwas mit Wandzeitung oder Layout in meiner Freizeit angestellt habe. (Ja, ich war Jungpionier und nein ich bin nicht über 40) Und was ist ein Blog anderes als eine neue Form von Wandzeitung?
Damit einhergehend werden alle Schreibereien und Knipsereien auf diese Seite konzentriert und die die jeweiligen Facebook – Seiten werden nur noch durch interaktive Apps bespielt.
Ab Dezember gibt es täglich einen klugen Spruch und einen Vierzeiler, dazu dann variierende Inhalte:
Montag – Geistigen Dünnschiss für den Start in die Woche
Dienstag – Wenn zwei Ideen sich ganz doll lieb haben, dann kommt manchmal was richtig interessantes und schönes heraus.
Mittwoch – Robert Lampe und seine Mannschaft vom Frachter Anton setzen endlich ihre Reise fort
Donnerstag – hier wird das therapeutische Tagebuch weiter geführt. Man bedenke, es handelt sich hier um Momentaufnahmen
Freitag – Karl – Heinz der große Zwerg vom Müggelberg trifft auf allerlei Gestalten
Samstag – Filme die ich mir angeschaut habe werden von mir besprochen
Sonntag – eine kleine Presseschau

Dezember geht es wie gesagt los, ich freue mich drauf und wünsche gute Unterhaltung.

Donnerstag, 19. November 2015

Intermezzo

quelle: FAZ/ Übersetzung: Nicht in meinem Namen
Es hat niemanden getroffen den ich kenne.
Diesmal nicht.  Wieder nicht. Noch nicht.
Anstelle der schönen sachlichen kleinen Punkte am Ende dieser Zweiwortsätze könnten auch Fragezeichen stehen.
Familie und Freunde sind körperlich ohne Schaden und so wie es sich bis jetzt abzeichnet sind auch ihre Familien und Freunde ohne Schaden und das ist erst einmal das wichtigste.
Genauso wie beim Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, den Unruhen in der Türkei und dem Erdbeben in Nepal habe ich in meinem Bekanntenkreis auch diesmal wieder keine Verluste zu verzeichnen und bin dankbar dafür.
Dankbar. Dankbar. Dankbar.
Eigentlich bin ich gerade dabei eine Distanz zum Internet aufzubauen, aber in solchen Situationen ist das viel geschundene und verfluchte Facebook die schnellste und einfachste Möglichkeit sich zu vergewissern ob es Freunden und Familienangehörigen aus den betroffenen Ländern gut geht.
Wir leben in einer globalisierten und digitalisierten Welt und genauso wie sich der Terror in Echtzeit durch den Äther verbreitet, verbreiten sich auch die Anteilnahmen und Trauerbekundungen.
Zwischen all die verschiedenen kleinen und großen Zeichen der Verbundenheit mischen sich wie immer diejenigen die auf die Toten bei andern Katastrophen hinweisen, frei nach dem Motto: „Die anderen Toten, sind ja genauso schlimm oder noch viel schlimmer als die in Paris und man solle doch bitte allen gleich gedenken.“
Nur kannte ich persönlich keine Betroffenen beim Absturz am 31. Oktober, dafür hatte ich Bekannte in Paris, die wahrscheinlich ebenso wie ich in Berlin an einem Freitag einfach auf einem Konzert waren und hier sei einfach mal knallhart erwähnt, dass wer allen gedenken will am Ende niemanden gedenkt.
Zu den Besserwissern gesellen sich noch diejenigen, die sich mit seriellen Bildchen darüber lustig machen, dass einige ihr Profilbild ändern um ein Mindestmaß der Verbundenheit zu zeigen.
Bin ich selber nicht vor Hochmut und Arroganz gefeit, empfinde ich solche Wortmeldungen als unpassend hämisch und tadelnd.
Ich bin in solchen Fällen dafür einen Internet – Knigge einzuführen.
 Genauso wenig wie man schlecht über die Toten redet, hat man nicht die eine Tragödie gegen die andere auszuspielen und wenn man sich über aktuelle Profilbilder bösartig lustig macht, kann man auch hinter vorgehaltener Hand über die Leute lästern, die Blumen niederlegen, es kommt auf das selbe hinaus.
Mit dem mittlerweile Salon fähigen „Ich bin ja politisch viel korrekter als du“ kann man auch ruhig eine Woche warten, was im schnelllebigen Internet ja ungefähr dem obligatorischen Trauerjahr entsprechen dürfte.
Es gibt auch mittlerweile digitale Gedenkseiten und Kondolenzbücher, sein Profilbild im Rahmen einer Tragödie zu ändern hat denselben Charakter.
Eines dieser digitalen Kondolenzbücher wurde auch für Helmut Schmidt eingerichtet, welcher drei Tage vor den Attacken in Paris gestorben ist.
Ich war nie wirklich ein Fan von ihm, aber sein politisches Erbe ist nun gegenwärtiger denn je, da er der Kanzler war, der sich durch den deutschen Herbst kämpfen musste und den Terroristen der RAF sowohl politisch als auch militärisch Paroli zu bieten hatte.
Seine Losung dass mit Terroristen nicht verhandelt wird hat nun erst recht Aktualität, egal ob sie sich RAF, NSU oder ISS nennen.
Das was passiert ist und die potentiellen Folgen davon sickern erst langsam bei mir ein.
Als die ganze Sache passierte war ich wie gesagt selber auf einem Konzert und bekam am Rande mit, dass irgendwas in einem Stadion los sei.
Da ich mich nie recht für Sport interessiert habe, konzentrierte ich mich weiter auf das was auf der Bühne vor sich ging.
Auf dem Hinweg waren mir lauter Eisbären – Fans entgegen gekommen. Wahrscheinlich hatte das was damit zu tun.
Erst auf dem Heimweg bekam ich eine Ahnung von dem was los war und was das bedeutete.
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres wurde Frankreich Ziel einer Serie von Anschlägen.
Das ist so ein schrecklich sachlicher Satz, der so viel zeigt und verbirgt.
Gefolgt wird dieser Satz von einer Frage, die die Logik diktiert: Was kommt als nächstes?
Nach der Aufregung, nach dem Ausnahmezustand und nach dem Schock.
Wir wissen alle, dass wir ähnliche Situationen schon mal hatten.
 Frankreich ist sowohl in der Nato, als auch eine Veto – Macht in der Uno und liegt gleichzeitig vor unserer Haustür.
Neben den Flüchtlingen ist jetzt auch der Krieg der sie vertrieben hat bei uns faktisch angelangt und das komplette Zitat von Brecht: „Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu euch.“ zeigt seine grausame Wahrheit.
Das mag jetzt für den einen oder anderen fatalistisch klingen, aber es gab auch im Hotel der deutschen Fußballmannschaft eine Bombendrohung und unser Außenminister Steinmeier saß auf der Tribüne neben Hollande als die Anschläge begannen.
Es bleibt hierbei zu hoffen, dass die aktuelle Politikergilde dem verstorbenen Kanzler nicht nur in Worten gedenkt, sondern auch in Taten.
Das schließt auch einen humanen Umgang mit Flüchtlingen ein, die schon zu den Verlierern dieses Krieges gehören und es nicht verdient haben zu Sündenböcken degradiert zu werden.
Das man das in dieser bitteren Angelegenheit noch einmal extra schreiben muss, verleiht der ganzen Sache noch mal einen extra bitteren Geschmack.
Helmut Schmidt mag ein eitler Kerl gewesen sein, aber seine Aufgaben hat er unaufgeregt, pragmatisch und ohne falsche Inszenierung erledigt, was einen willkommenen Gegenpol in ideologisch aufgeheizten Zeiten bildete.
Wie ich reagiert hätte, wenn diese Gesamtsituation vor einem Jahr aufgetreten wäre kann ich nur mutmaßen.
Wahrscheinlich hätte ich mir dann einen schicken Hut aus Aluminium gebaut und würde das Knarzen der Abwasseranlage für Zombies in den Wänden halten.
Das ist weder  Polemik noch Sarkasmus, sondern ein durchaus realistisches Endstadium von einem bestimmten Krankheitsbild.
Es haben vor allem echte Freunde und Familie gesorgt, dass ich dort nicht angelangt bin, sowohl in Berlin als auch anderswo in der Welt.
Für mich noch ein Grund mehr dankbar zu sein.

Dankbar. Dankbar. Dankbar.

Donnerstag, 12. November 2015

Abgefuckt und Funktional


Arbeit ist das was Spaß macht, alles andere ist Geld verdienen
Bertolt Brecht

Reden wir.
Reden wir über meine Sucht.
Ich weigere mich bis zum heutigen Tage mich als Alkoholiker zu bezeichnen oder zu behaupten, dass ich generell ein Problem mit dem Stoff habe.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass ich mich in den Suff geflüchtet habe, geschweige denn an dem Umstand, dass ich mit Sicherheit das habe, was man allgemein ein Suchtproblem habe und ich rede hier nicht von den Zigaretten.
Reden wir darüber, dass ich ein Workaholic bin.
Ich bin da bei weitem nicht der einzige. Immer wieder höre ich von anderen Betroffenen, dass sie sich nicht nur auch, sondern in erster Linie durch ihre Arbeit identifizieren und ausleben.
Was passiert eigentlich mit so einer Person, wenn man so jemanden den Lohn für seine Arbeit verweigert und anderen zuspricht? Womit kompensiert man das?
Für mich ist der Missbrauch von Alkohol immer ein Symptom, mit dem man etwas kaschieren, betäuben oder ersetzen versucht.
Vor dem Missbrauch einer Substanz kommt immer etwas anderes, etwas einschneidendes.
Wie ich schon eingangs erwähnt habe, bin ich der „Fun“ im „funktionalen Alkoholiker“.
Das ist eine interessante Wortkombination und ein kleines aber feines Hobby von mir ist es eigentümliche Worte und/oder Kombinationen unter die Lupe zu nehmen um ihren Sinn heraus zu schälen.
Alkoholiker sind doch die ungewaschenen Typen, die am Döner ihr Hartz IV versaufen und dabei auf die Gesellschaft schimpfen.
Alkoholiker torkeln doch besoffen durch die Bahn und verticken dabei irgendeine Obdachlosenzeitung, wenn sie sich nicht gerade ein paar Taler zu erschnorren versuchen.
Alkoholiker prügeln doch ihre Kinder ins Bett und haben keine Zähne.
Alkoholiker sind doch die Bauarbeiter, die ihren Tag mit einem Bier beginnen und ihre Schicht mit Wodka meistern.
Alkoholiker grölen doch so oft sie nur können und suchen Streit wo sie nur können.
Wie kann denn bitte so jemand funktional sein?
Aber anscheinend gibt es genügend davon um einen eigenen Begriff zu etablieren.
Warum gibt es eigentlich keine funktionalen Kiffer?
Koks und Chrystal Meth haben doch schließlich auch den Ruf illegale Drogen zu sein, die dazu genutzt werden um die Funktionalität zu erhöhen. Das hat sich auch schon bis in den Bundestag herumgesprochen.
Neben dem Pegeltrinker und dem Wirkungstrinker mausert sich der funktionale Alkoholiker langsam aber sicher zu einer eigenen Gattung.
Dabei handelt es sich um eine sozialpsychologische Einteilung. Trotz eines weitverbreiteten ganzheitlichen Ansatzes steht für die humanbiologischen Mediziner aufgrund ihrer gewählten Fachrichtung immer das körperliche im Vordergrund. Jeder beschaut sich halt das Problem aus seiner eigenen fachlichen Brille, inklusive Scheuklappen.
Die Grenzen zwischen den einzelnen Gattungen sind fließend und augenscheinlich nebensächlich.
Es ist auch durchaus möglich, dass man im Laufe der Jahre die Gattung wechselt.
Auch ein Pegeltrinker kann nach seinem Schnaps am Morgen mit genügend Nelken oder Deo funktionieren und seiner Arbeit nach gehen. Ein Wirkungstrinker kann auch erst nachdem er auf  Arbeit funktioniert hat sich seiner gewünschten Wirkung entgegen trinken.
Warum schält sich nun der funktionierende Alkoholiker in den letzten Jahren immer mehr als eigenständige Unterkategorie heraus?
Von meiner Art des Alkoholmissbrauchs und von anderen Berichten kann ich darauf schließen, dass  es darum geht den Kopf auszuschalten, da man sich vom Grübeln oder ewig kreisenden Gedanken lösen will. Ja i ti Roboti.
Man will keinen Rausch, man will nicht lustig sein und man will mit nichts mehr zu tun haben.
Man will sich nach der gewünschten Funktion ausschalten um dann am nächsten Tag wieder funktionieren zu können. Ja i ti Roboti.
Der Alkohol wird dazu genutzt um unliebsame Emotionen und Gedanken abzuschalten. Der Kopf soll endlich Ruhe geben. Das Leben bekommt einen kalten, mechanischen Automatismus.
Man funktioniert für alles andere, nur nicht für sich. Ja i ti Roboti.
Irgendwann  ist es dann soweit, dass man überhaupt nichts mehr mit Emotionen anfangen kann.
Wollte man zuerst nur seine eigenen Gedanken beruhigen, stellen am Ende die eigenen Gefühle Fremdkörper dar. Der Automatismus bekommt autistische Züge.
Und dann fängt man an zu heulen und weiß nicht warum. Man ist eben doch kein Roboter.
Anstatt die Wunde mit Alkohol zu desinfizieren oder das Getriebe zu schmieren, hast du dich damit komplett betäubt.
Das solltest du nie vergessen, denn wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen vermag ist dazu verdammt sie zu wiederholen.
Es ist ein Fehler sich selber für andere zu vernachlässigen.
Es ist ein Fehler nur funktionieren zu wollen.

Und Roboter bedeutet wortwörtlich nichts anderes als Arbeiter und auch Arbeiter haben ein Herz.

Donnerstag, 5. November 2015

Es kann der Frömmste nicht in Frieden...



Spießer sind immer die anderen.

Der Alltag hat mich schneller wieder als mir lieb ist.
Am Dienstag nachdem ich endgültig aus der Klinik entlassen wurde, steht bei mir der Hausmeister vor der Tür und richtet mir aus, dass meine Blumentöpfe vom Fenstervorsprung verschwinden müssen, da sie eine Unfallgefahr darstellen.
Die Dinger stehen nun schon seit dem Frühling da draußen
Meine Nachfrage ob es Beschwerden von Nachbarn gab bejaht er, will mir aber nicht die Namen nennen, die ich auch nicht zu hören brauche, da es immer wieder dieselben sind die sich beschweren.
So räuspere ich mich anscheinend auch nachts zu laut in meiner Küche und die speziellen Nachbarn sehen sich gezwungen mich darüber am Samstagmorgen um sechs Uhr darüber zu unterrichten.
Wenn ich dann verständlicherweise gnatzig reagiere, habe ich einen dreiseitigen Brief im dafür bereit gestellten Kasten, der mich darüber aufklärt, dass ich doch das Bild was die speziellen Nachbarn von mir haben, bei eben jenen noch korrigieren kann.
Mit den anderen Nachbarn in meinem Haus, die ebenfalls von den speziellen Nachbarn drangsaliert werden, bin ich mir einig, dass da gewisse Leute gehörig einen an der Klatsche haben.
Schön zu wissen, dass ich nicht alleine bin.
Meinen Aufenthalt in der Klinik habe ich dazu genutzt, die Hausverwaltung darüber zu unterrichten, dass ich für einen ziemlich langen Zeitraum wohl keine Störung darstelle und auch andere Nachbarn sind für die Spezialisten immer dann zu laut, wenn sie nicht da sind.
Jetzt also die Blumentöpfe.
Ich könnte mir wie in einer Posse über Kleingärtner vorkommen, stattdessen tanze ich im Sitzen auf meinem Stuhl, da ich bei einem meiner literarischen Projekte die 30000 – Wörter – Marke geknackt  habe und auch die anderen Manuskripte merklich voran kommen.
Immer wieder ziehe ich dabei in Gedanken den Vergleich zum Fahrrad fahren. Der Anfang ist schwer, aber sobald man das erste viertel geschafft hat, ist es leicht bis zur Hälfte und von da ist es fast spielend einfach bis zum Ende und dann kommt das Hoch über die erreichten Erfolge.
Gut, ich überlege in meinem Hoch, ob ich mich jetzt jedes Mal bei meinen speziellen Nachbarn abmelde, wenn ich das Haus verlasse, aber ich ich kenne mich zu gut und weiß, dass dieser Vorgang so lange in meinem Hinterkopf schlummern wird, bis er sich in einem Text wiederfindet.
Zwei Texte über ein vereinsamtes Paar, das in seinem eigenen Saft schmort gibt es schon und es gibt genügend Platz für weitere.
Das Minutenprotokoll von den Spinnern nebenan war eine richtige Goldgrube.
Wenn sich ein kreativer Mensch in dich verliebt, dann wirst du unsterblich, allerdings gilt das auch dann wenn du ihn anpisst.
Große Pläne kann ich noch nicht machen und nutze die erste Woche dazu mich wieder in meiner Wohnung einzufinden und meinen Rechner wieder als Arbeitsinstrument kennen zu lernen.
Dem Internet bleibe ich soweit es geht fern, weil mich die permanente Erreichbarkeit ankotzt.
Bis auf Nachrichten und Blog programmieren bin ich offline und genieße es in vollen Zügen.
Für die zweite Woche nach der Klinik nehme ich mir vor mich um die herumliegenden Krumen meines Studiums zu kümmern. Vor einem Jahr habe ich mir eine To – do Liste angefertigt und bin momentan tierisch froh über meine Angewohnheit alles wichtige in kurzen Stichpunkten zu notieren.
Da meine kreativen Auswüchse auf dem Papier gut voran kommen, pirsche ich mich so langsam aber sicher an das Klugscheißen auf dem Papier heran um dann schlussendlich auf Papier fachsimpeln zu können.
Den Anfang dafür hat dieses therapeutische Tagebuch gemacht.

Ein Grund mehr es weiter zu führen.
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