Sonntag, 18. Januar 2015

Editorial: Faulheit

Ihr lieben Leute, ich habe euch ein Geständnis zu machen: Ich war faul.
Ich war nicht nur faul, ich war sogar bequem.
Das einzige was ich gemacht habe, war mich um das nötigste zu kümmern.
Wohnung, Arbeit, Studium, die eine oder andere Ausschreibung.
Natürlich könnte ich jetzt lügen und sagen, dass ich ein ganz schlechtes Gewissen habe wegen dieser Faulheit, aber meine Mama und mein Papa haben immer gesagt, dass es nicht nett ist zu lügen.
Also hier die kalte und nackte Wahrheit: Ich habe es genossen in den letzten drei Monaten nur das nötigste zu tun.
Im Februar geht es dann endlich weiter in der gewohnten Form.

Schön dass ihr alle da seid,
Ich bin dankbar für euch.

Samstag, 17. Januar 2015

Der Ritter Blau

Lass mich erzählen ganz genau
Vom Ende des kühnen Ritter blau

Hinaus in die wendischen Weiten
Tat er eines Abends ausreiten

Durch die Berge, durch den Wald
Genoss dabei die wilde Gewalt.

Auf einem einsamen Feld,
Sah er was ihm wohl gefällt.

Im fahlen kühlen Mondenschein
Tanzte eine Grazie ganz allein.

Samstag, 10. Januar 2015

Von der Kinder Dummheit - Nebelkönigin

Es ist bekannt seit altersher,
Mit Kindern ist es immer schwer.
Mit großen und mit kleinen.

Bei jedem Kinde kommt es dann.
Mit andern fängts zu streiten an
Das lässt sich nicht verneinen.

So kam es dann vor langer Zeit.
Die Alben hatten mit den Zwergen Streit.
Ein Schatz der ward gestohlen.

Zwerge gaben den Alben die Schuld
Hatten dabei nicht viel Geduld.
Wollten ihn sich wieder hohlen.

Samstag, 3. Januar 2015

Rusalka

Ein Seemann tat eine Rusalka begehren,
Doch die Rusalka tat sich ihm erwehren.
Hier fängt das Grauen an.

Rusalka war so jung und zart.
Rusalka hatte bezaubernde Art
Das Mondeslicht für sie verharrt.
Ein jeder war in Rusalka vernarrt

Am Ufer hatte Seemann Rusalka entdeckt
Hielt sich mit Sträuchern klug bedeckt
War sonst kein kluger Mann

Der Seemann war noch jung und wild
Seinen Durst hatte er mit Wein gestillt
Und ward so voller Tatendrang

Mit den Augen begann er Rusalka verzehren
Verzehren tat ihn das wilde Begehren
Es erwuchs ein harter Zwang.
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