Montag, 27. Februar 2012

Garganta de Stribog

Mein Name ist Axel Stone. Mit meinen Partnern Belinda Peach und Charles Alder räume ich den Dreck auf den die intersolare Union hinterlässt.

Montag, 20. Februar 2012

Reiseführer Venus (Auszug)


Geschichte
Wie allgemein bekannt war die Venus zuerst eine Kolonie der Erde. Grund für die Kolonisierung waren die reichen Rohstoffvorkommen, die sich durch die andauernden Stürme praktisch von selber abtragen, was auch die Grundlage für den Beinamen Planet der ewigen Winde ist.

Montag, 13. Februar 2012

Tauchgang

Tiefer und tiefer sank er dem Meeresboden entgegen.
Nur noch ein paar hundert Meter und er würde der erste Mensch sein, der auf dem Grund des Ozeans seinen Fuß setzen würde.

Freitag, 10. Februar 2012

Launing Kapitel 5/6


Dafür gab es die Faust zielgenau in die Magengrube.
„Hast du mich verstanden?“
„Ja, verdammt, es war doch nur Spaß.“
Sie schafften es gerade rechtzeitig zu Chemie, was sonst viel interessanter war als Deutsch, nur heute ihr nicht danach. Nach der Hälfte des Unterrichts war das Adrenalin, was sie im Sport aufgebaut hatte auch wieder verbraucht, dazu kam ein nagendes Hungergefühl. Dennoch verspürte sie eine grimmige Freude über die verschreckten Blicke die ihr die Jungs zuwarfen. Herr Neuner war zwar kurz nach dem Vorfall in der Dusche aufgetaucht, aber keiner hatte etwas gesagt. Egal wie sehr Emanzipation und Gleichberechtigung gepredigt wurde, Jungs konnten es immer noch nicht leicht zugeben, wenn sie von Mädchen verprügelt wurden.
Sie fuhr alleine mit dem Bus nach Hause. Dort kam ihr Maxi mit einem Lächeln entgegen, das so breit war, dass es sein Gesicht fast verschluckte, aber er gab keinen Kommentar ab. Anscheinend funktionierte der Buschfunk an der Schule so gut wie eh und je.
Die Mappe im Flur lassend begab sie sich in den Vorratsraum und trank eine Flasche Selters mit einem Zug aus. Abschließend entwich ihr ein herzhafter Rülpser. Da die Erziehungsberechtigten noch nicht im Hause waren kam nur ein lautes „Mahlzeit!“ aus dem Wohnzimmer, wo sich der Kronprinz wieder vor dem Fernseher lümmelte. Als nächstes  ging sie in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Nachdem ihre hauptsächliche Nahrung des Tages bis jetzt aus Cola, Knödel und Süßigkeiten bestanden hatte, machte sie sich ohne langes Zögern über die Wurst her. Mit drei Lagen wurden die Brote belegt, Salami, Jagdwurst und Rotwurst, die sie sonst verabscheute, aber jetzt war es egal. Nachdem wieder ein halbwegs befriedigendes Völlegefühl in ihrem Magen entstanden war, räumte sie alle Überreste der Fressattacke fort und begab sich in ihr Zimmer um sich auf das Bett fallen zu lassen. Halbherzig ließ sie vorher noch die Jalousien herunter und fiel dann in einen tiefen traumlosen Schlaf.
Zwei Stunden später war sie auf Knopfdruck wach. Die Sonne war mittlerweile untergegangen und im Zimmer herrschte eine angenehme Kühle. Von unten war der Fernseher zu hören und wie jemand in der Küche werkelte.
Zerzaust und mit Schlaffalten im Gesicht richtete sie sich auf und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort stand summend ihre Mutter und packte gerade die letzten Reste der Wurst auf einen Teller für das Abendbrot.
„Kann ich dir was helfen?“ fragte sie etwas schuldbewusst.
Mit einem spitzen Schrei fuhr ihre Mutter zusammen.
„Mein lieber Scholli, hast du mich vielleicht erschreckt, du bist schon fast wie dein Bruder, der schleicht hier auch herum wenn ihm langweilig ist.“
Aber die aufgescheuchte Art wich einem besorgten Blick.
„Du siehst nicht gut aus Prinzessin.“
Auf einmal verschwamm die Welt vor ihren Augen und sie erbrach sich lautstark auf den Küchenboden.
„Womit die Wahl für morgen zwischen Schule und Arztbesuch entschieden wäre“, kam es trocken von ihrer Mutter.
„Maxi, sei so lieb und bring den Wischmopp.“


Launing
die Geschichte einer Verwandlung

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Montag, 6. Februar 2012

Das Verhör

1. Versuch
Ich verlasse den Fahrstuhl und gehe den Flur entlang zu Zimmer 311.
Unser Telefonat ist keine Stunde her.
Die Tür ist offen.
Ich gehe hinein und bin nervös.
In den Wänden knirscht es. Auf der Straße ertönt ein Krachen, gefolgt von einer schrillen Sirene.
Jessica liegt tot und blutend auf dem Boden.

Freitag, 3. Februar 2012

Launing Kapitel 5/5


„Mehr Mann als du auf jeden Fall, aber da gehört auch nicht viel dazu.“
Hatte Herr Neuner gerade für sie Partei ergriffen? Verblüfft schaute sie ihn an. Er zwinkerte ihr aufmunternd zu klopfte ihr auf den Rücken.
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