Montag, 29. September 2014

Links und Rechts im Internet

Für einen entpannten Start in die Woche.

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Samstag, 27. September 2014

Trink ein Bier

Komm her zu mir
Trink ein Bier
Die Zeit mit dir ist kostbar

Wir sind hier
Ich tanz mit dir
Und dafür bin ich dankbar

Spürst du die Zeit?
Wann ist man bereit?
Halte meine Hand

Morgen ist weit
Lebe die Heiterkeit
In meiner Seele bist du der Brand

Meine Hand in deiner
Ist etwas schöner?
Ich träume jede Nacht von dir

Du bist ein Orchester
mit jedem Bläser
Ich wünschte du wärst hier.

Donnerstag, 25. September 2014

Berliner Baustellen


Samstag, 20. September 2014

Alles grau

Kaffee schmeckt fad
Mir ist malad
Der Himmel hat keine Farbe
Wie ich vor mir hin darbe

Die Zeiger der Uhr
Wann bewegen sie sich nur?
Ob dieser leere Tag
Irgendwann enden mag

Ich kenne keine Lieder
Die Texte kommen nicht wieder
Mein Kopf ist hohl
Fühl mich nicht wohl

Alle Gesichter sind leer
Nichts hat Bedeutung mehr
Kein Wort kann mich begeistern
Wie soll ich das nur meistern

Die Welt ist so unendlich kalt
Gibt es irgendwo Halt?
Du wirst jeden Moment vermisst
Wenn du nicht bei mir bist.

Samstag, 13. September 2014

Des Wahnsinns fette Beute

Du bist ich und ich bin du
Wir tanzen für das morgen
Wo bin ich und wo bist du?
Es gibt zu viele Sorgen

Lass uns verschleudern alle Gaben,
Vielleicht gibt es kein morgen
Wenn wir dann kein Geld mehr haben
Werden wir uns was borgen.

Wenn andere doof gucken
Sollen sie an ihren Blicken verschlucken
Sollen sie ruhig schauen
Wir reiten in das Morgengrauen.

Morgen, gestern, heute
Wir sind des Wahnsinns fette Beute
Was kümmern uns die andern
Wenn wir durchs Leben wandern

Samstag, 6. September 2014

Tanzpartner

Wer Angst hat zu verlieren
Braucht gar nicht erst zu spielen
Hat jemand Regeln festgelegt
Meine Zweifel habe ich säuberlich zerlegt

Mit dir will ich diese Welt erobern
Jedes Wunder soll sich zeigen
Andere sollen sich neidisch wundern
Über unseren Reigen

Lieder kann man nicht alleine singen
Jemand muss den Text mitbringen
Der andere macht den Takt
So hangelt man sich von Akt zu Akt

Du sollst mein Tanzpartner sein
Mir fällt keine andere ein
Ich habe mich umgeschaut, glaube mir
Am liebsten tanze ich mit dir

Dienstag, 2. September 2014

Im Ring des Grauens: Ein Ziel erreicht

„Da ist ja das verdammte Dreckvieh!“
Sie hatten endlich den Kern gefunden und Ella ließ ihrer Erleichterung freien Lauf.
Gut platziert, lag er in seinem Schutzmantel in dem zu erwartenden Krater.
Er hatte keine Ahnung mehr wie lange sie unterwegs gewesen waren.
Für seinen Verlust des Zeitgefühls konnte er verschiedene Dinge verantwortlich machen.
Mikels endloses Gequatsche und seine nervösen Witze, die bei einer abendlichen Runde in einem warmen Raum mit vier Wänden wahrscheinlich der Brüller gewesen wären, waren ein guter Grund
Ellas andauerndes entnervtes Fluchen konnten auch als Grund herhalten.
Denn wenn Ella etwas konnte, dann war das fluchen und wenn sie etwas bis aufs Mark nervte, dann waren das andauernde Witze die nicht zur Situation passten.
Er kannte ihre Abneigung dagegen aus ihren gemeinsamen Nächten, wo er selber vor und nach der Gymnastik auf der Matratze immer wieder Sprüche riss, die in keinster Weise witzig fand.
Wahrscheinlich stieg er deswegen fast schon lakonisch auf Mikels schlechte Witze ein.
Das musste Ella an den Rand der Weißglut bringen.
Aber Mikel war dieser kleine junge Mann, der andauernd redete und immer wieder Wodka anbot, war der Jüngste im Bunde.
Sie konnten nicht riskieren, dass er vollkommen den Halt verlor und der Raumfahrerkrankheit erlag.
Ella war sich dessen bewusst und ließ es über sich ergehen.
Humor und Fluchen waren nichts anderes als unterschiedliche Strategien um mit Stress umzugehen.
Und die Situation in der sie waren, war eine vollkommen neue Art von Stress für sie alle.
Wahrscheinlich würde sie ihm den Marsch blasen wenn sie zurück auf dem Schiff waren und dann würden sie sich gegenseitig blasen.
Wenn sie zurück kommen würden.
Wenn.
Die sphärische Quantenprojektion die sie mit erleben durften, war auch ein guter Grund für den Verlust des Zeitgefühls.
Wissenschaftsoffiziere kürzten dieses Phänomen gerne mit SQP ab.
Im Raumfahrerjargon wurde so etwas einfach als Weltraumgeister bezeichnet.
Eine genaue Erklärung hatte dafür keiner.
Es hatte etwas mit Quantensignalen zu tun, die sich bei genügend Energie durch die Raumzeitkrümmung projizierten.
Er hatte das Bewusstsein verloren und konnte sich an nichts erinnern.
Nur an weißes Licht und diesen ekligen hohen Ton. Er bildete sich ein, dass da noch irgendwo eine Stimme zu hören war, aber er war sich nicht sicher.
Wahrscheinlich hatte Mikel irgend etwas geschrien, der arme Kerl hatte das meiste mitbekommen.
Gerade deswegen hatten sie auf ihn aufzupassen.
Die sich von selbst bewegenden Steine waren auch ein guter Grund um jemanden aus dem Konzept zu bringen.
Seit der Projektion bewegten sie sich immer häufiger.
Wahrscheinlich hatten sie sich schon die ganze Zeit bewegt, es war ihnen nur wegen des Wind und des Sandes nicht aufgefallen.
Immer wieder bemerkte er eine kleine Bewegung hier und ein kleines Schleichen dort, das mit seinen neuen Erkenntnissen nicht mit den Bewegungen des Windes in Einklang zu bringen war.
Wären sie nicht abgestürzt, wäre es ihm wahrscheinlich schon früher aufgefallen.
Das alles zusammen mit ein fliegenden riesigen Schlangen war ein sehr guter Grund, jegliches Gefühl für Zeit und Raum zu verlieren.
Aber die Ursache lag woanders und war viel grundlegnder.
Und egal wie oft er auf die kleine digitale Anzeige auf der Innenseite seines Helms blickte, die Zeit hatte jede Bedeutung verloren.
Der Grund dafür hieß Lampuria.
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