Montag, 30. Januar 2012

Wie halte ich mir eine Knipfe?

Wenn sie sich für die Haltung einer Knipfe entschieden haben beweisen sie Feingefühl und Verantwortungsbewusstsein.
Die Knipfe, mit wissenschaftlichen Namen Knipfelius Felis Arecaceae catus Kokoschka pol, stammt aus dem Pollux System und wurde vor 2641 von Robert Knipfelius während der Kokoschka Besiedlung in unsere Gefilde gebracht.
Sie ist ein Tier-Pflanzen Hybrid, der häufig einen festen Stamm, mit strauchförmigen Ästen und mehrgliedrigen Blättern von dem kleine Mäuler abgehen.
Besonders bemerkenswert ist ihr immer weiches Fell, welches von einem sanften grau über ein beruhigendes Gelb bis hin zu einem ermunternden Schwarz reichen kann.
Pflanzen die gleich zwei Farben haben werden allgemein als Glücksknipfen bezeichnet.
Hier ist jedoch zu beachten, dass dieses Farbspiel dann eintritt, wenn die Knipfe sich auf die Teilung vorbereitet.
Dieser Prozess kann Jahre dauern, doch wenn er abgeschlossen ist, sollten sie die Neupflanze von der älteren innerhalb der nächsten Tage trennen.
Knipfen pflegen untereinander eine starke Rivalität um den besten Zugang zu Nahrung.
Auf absehbare Zeit wird die Stärkere die Schwächere verzehren um so die Konkurrenz auszuschalten, wenn nicht eine räumliche Distanz von mindestens drei Metern geschaffen wird.
 Meist unterliegt die Jüngere in diesem Nahrungskampf.
Erklären lässt sich dieses Verhalten dadurch, dass die natürliche Umgebung der Knipfe sehr karg und unwirtlich ist.
Normalerweise wachsen die Jungtiere innerhalb von ein paar Tagen von der Mutterpflanze weg.
Dieses einzigartige Geschöpf bedarf im Großen und Ganzen keiner besonderen Pflege und Fürsorge.
Etwas Licht, genügend Wasser und ab und zu Kleintiere, wie Mäuse oder Heuschrecken reichen vollkommen aus. Ab und an ein kleiner Frosch ist ratsam um den Vitaminhaushalt stabil zu halten. Durch die teilweise karnivore Veranlagung ist diese Pflanze gut gegen allerlei Ungeziefer, egal ob Spinnen oder Silberfische.
Beim füttern sollten sie den Stamm streicheln, wobei sich die Mäuler in einem dreiviertel Takt öffnen und schließen.
Achten sie darauf, dass sie im Laufe  eines Monats jedes Maul mindestens einmal beim Füttern beachten, da ein ungenutztes Maul sonst verkümmert und abfault, was den Takt der Maulöffnungen durcheinander bringt und die Pflanze aggressiv oder auch depressiv machen kann, was im Verenden der gesamten Pflanze enden kann.
Tragen sie beim Füttern im jeden Fall immer stabile Handschuhe.
Um ihre Beute anzulocken gibt die Knipfe verschiedene hochfrequente Töne von sich, was für das menschliche Ohr wie Musik klingt.
Sollten sie kleine Kinder haben oder welche zu Besuch, lassen sie diese nicht in die Nähe der Pflanze,  da die Gefahr besteht, dass Finger abgebissen werden.
Schlafwandlern wird davon abgeraten sich eine Knipfe zu halten, da es in der Vergangenheit vereinzelt zu Bisswunden und Unfällen während nächtlicher Wanderungen kam.
Spezialisten gelingt es in jahrelangem Training die Pflanzen bestimmte Lieder zu singen.
Solche edlen Exemplare sind für kaum erschwingliche Preise auf exklusiven Versteigerungen zu erwerben. Mitglieder von Königshäusern und Milliardäre lassen sich extra Exemplare züchten, die ihre Lieblingslieder singen können.
Länder die Knipfen zu offiziellen Anlässen die jeweilige Nationalhymne vortragen lassen sind unteranderem Peru, Afghanistan, Uganda und Frankreich.
Beachten sie zu guter Letzt, dass Knipfen eine sehr hohe Lebenserwartung.
Das Original von Robert Knipfelius ist nach über dreihundert Jahren immer noch im historischen Naturkundemuseum in Los Angeles zu bestaunen.
Wenn sie alle hier unterbreiteten Hinweise befolgen werden sie und ihre Freunde lange Freude mit dieser einzigartigen Pflanze haben.


Launing
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