Nachtkrabb, Butz und
Popelmann,
Fingen mal zu streiten
an.
Welcher der drei
dunklen Recken,
Wohl am besten Kinder
konnt erschrecken.
Die Nacht war alt, die
Luft war fest.
Die dunklen recken
feierten ein Fest.
Butz fing gleich zu
prahlen an
Wie gut er Kinder
fangen kann
Am liebsten fing er sie
im Kreis
Und schlug sie dabei
kreideweiß
Vor der Hütte dick und
schwer
ballte sich der Nebel
immer mehr
Des Popelmanns gar
größter Trumpf
War sein ganz eigner
Kindersumpf
Mit Popelhole seiner
Frau
tanzte er die Kinder
blau.
Und zwischen den Bäumen
vor dem Haus,
breitete sich der Nebel
aus.
Nachtkrabb konnte da
nur kieksen,
Mit seinem Schnabel tat
er die Kinder pieksen.
Waren die Kleinen noch
auf in der Nacht,
Waren sie für ihn
gemacht.
Durch des Hauses
hölzerne Ritzen,
begann hinein der Nebel
zu flitzen.
Immer weiter, immer
mehr
Füllte er den Raum,
dick und schwer.
Nachtkrabb, Butz und
Poppelmann zuckten gar verschreckt.
Die Herrin des Nebels
hatte sie entdeckt.
Und aus dem Nebel in
dem haus
bildete sich eine Form
heraus
Eine Form mit wenig
Gestalt
Erfüllt von dunkler
Gewalt.
Und mit einer dunklen
tiefen Stimme
raubte sie den Kobolden
die Sinne.
„Ihr dummen kleinen
Knaben,
Was tut ihr euch hier
laben?“
Schlotternd fiel den
dreien ein,
Berge und Flüsse
gehörten der Königin allein.
„Macht euch hier vom
Platz,
Sonst holt euch der
Mummelratz.“
Gepackt vom kalten
Grausen
Die Banausen aus dem
hause sausen.
Fern von Wäldern und
Bergen
Sie sich im Dunkeln vor
dem Nebel verbergen.
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