Als Name wurde hier der „Schwarze Peter“ gewählt. Keiner will ihn haben und das Kartenspiel hat seinen Ursprung in der Biedermeierzeit. Mit Blick auf die Kanzlerkandidaten 2009 kann man ohne schlechtes Gewissen behaupten, dass das Biedere immer noch eine große Mehrheit im deutschen Lande hat.
Wie jeder Preis wird der „Schwarze Peter“ erst im Folgejahr vergeben, da man erst mit Abstand erkennen kann was denn nun am armseligsten war.
1. Guido Westerwelle
Für das pampige Verhalten auf der Pressekonferenz womit er auf eine gestelzte und verkrampfte Art seinen Wandel zu seiner gewollten Rolle eines Staatsmannes komplett machen wollte- die Heute- Show hat übrigens die Gegenprobe in Schottland gemacht, wonach sich der schottische Außenminister beim Reporter dafür entschuldigt hat dass er nicht in Deutsch geantwortet hat.
Für sein nicht vermitteln in der Sache Erika Steinbach, man könnte auch sein Verhalten als pampig und bockig bezeichnen. Sein Argument dass Steinbach gegen die Anerkennung der deutsch polnischen Grenze gestimmt hat ist mehr als hohl, denn es gab da mal einen Vorsitzenden der FDP der die antisemitische Affäre um Jürgen Möllemann eher unterstützte als entschärfte.
Erschwerend kommt hinzu, wenn ein liberaler es schafft, dass ich als irrlichternder linker Sympathie mit dem Oberhaut einer klar rechts einzuordnenden Partei empfinde, dann läuft ganz klar was falsch.
Interessant war hier ein Interview mit einem polnischen sachverständigen im Bericht aus Berlin, der erklärte, dass es eine mündliche Vereinbarung zwischen deutscher und polnischer Regierung gibt, dass die Polen sich jeder Kritik enthalten wenn Deutschland nichts unternimmt was den polen sauer aufstößt
Hallejulia da war doch Politik ja mal transparent. Aber nicht durch den Außenminister.
Und das ist armselig.
DA HÄNG KLOTZ
die ersten anderthalb Jahre
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen